Pausenpavillon Entlisberg

Tags: Stahlbau, Pavillon, Schulhaus, öffentlicher Raum

Pavillon als Unterstand auf Pausenhof

Architekt: Guignard & Saner Architekten, Zürich

Für: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten

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Im Rahmen der Instandsetzung des Schulhauses Entlisberg in Zürich wurde auf dem Pausenplatz eine neue Pausenhalle realisiert. Metall Werk Zürich war für die Planung und Ausführung der Stahlkonstruktion zuständig. Die Stützen wurden in die bauseitige Betonplatte eingegossen.

 

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Die 20 Stützen dienen im untereren Bereich mit Befestigungsplatten für die Aufnahme der Sitzgelegenheiten aus gefrästen Holzplatten.

 

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Die Untersicht der Pavillons wurde nachträglich mit verschiedenfarbig lackierten Holzlatten verkleidet.

 

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Der Unterstand ist für die Schüler als gedeckter Aufenthaltsraum vorgesehen und wird auch gleich nach Freigabe rege genutzt.

 

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Im Zentrum des Pavillons läuft die ganze Statik in einem Punkt zusammen. Das mit Rippen verstärkte Rohr, mit Glasscheibe abgedeckt, dient als zusätzliche Lichtquelle für den Unterstand. Gleichzeitig wird das Zentrum um die Glasscheibe entlüftet.

 

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Der Innenraum des Unterstandes gibt ein grosszügiges Raumgefühl. Der Pavillon sollte auch für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden können.

 

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Eine exakte und ausgereifte Planung war unumgänglich um die Montagezeit vor Ort auf ein Minimum zu reduzieren. Die Festigkeit des Dachs wurde mit Blechschwertern über den Stützen zum Zentrum erreicht.

 

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Hier die gezeichnete Ansicht mit dem Stützgerüst, welches für die Montage benötigt wurde. Nach dem Anziehen der Schrauben konnte das Gerüst entfernt werden.

 

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Dreidimensionale Darstellung in der Planung. 

 

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Die Lieferung der Rohre für die Stützen und das grosse Rohr für das Zentrum des Pavillons.

 

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Ein Knackpunk der Statik war die Verbindung zum Betonfundament. 40mm dicke Stahlbleche wurden mit den Stützen verschweisst, um die Kräfte auf die für das Einbetonieren vorbereiteten 80mm Rundeisen zu übertragen.

 

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Das geschweisste Zentrum mit den Rippen zur Verstärkung und den Laschen zur Befestigung der Schwerter für die Dachkonstruktion.

 

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Hier sichtbar das Stützgerüst mit dem platzierten Zentrum.   

 

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Durch die ausgedachte Vorbereitung konnte die Stahlkonstruktion in einem Tag abgeschlossen werden.

 

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Das Stützgerüst wurde auf die Holzunterlagen gestellt. So konnte nach dem Eingiessen das Gerüst abgesenkt und zerlegt werden.

 

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Rundum wurde für den Abschluss aus Kupferblech ein Ring als Unterkonstruktion an die Stützen verschraubt. 10 Segmente aus verzinktem Blech mit einem gewalzten Rohr.

 

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Die fertige Stahlkonstruktion bevor sie durch den Baumeister vergossen wurde.

 

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Der Zimmermann konnte anschliessend die Dachfläche für den Spengler vorbereiten, der das Kupferblech in Kreissegmenten um die Kanten formte.