250 Meter Lichtwand am Bahnhofprovisorium zwischen Hauptbahnhof und Europaallee
Künstler: Kerim Seiler für SBB Immobilien
Gesamtverantwortung für Planung und Koordination der Lichtwand. Konzeptstudie, Ausführung und Montage der Stahlkonstruktionen.
Die Wand dient als Nachtabschluss für den Hauptbahnhof Zürich. Zwischen Europallee und den Geleisen wurde am provisorischen Perrondach die Führung für die Lichtwand befestigt. Partiell sind die Elemente fest, oder verschiebbar. Metall Werk Zürich AG hat anfangs 2010 mit dem Künstler die technischen Grundelemente festgelegt.
In langer Planung und verschiedenen Straffungen des Projekts wurde die Lichtwand dann realisiert.
Hier eine Prinzipskizze im Auftrag des Künstlers um eine Realisierung des Werks durchzusetzen. Die Holzrahmen mit der Neonbeleuchtung wurden vom Künstler eigens gefertigt und vor Ort auch platziert.
Die verschiebbaren Rahmen werden jede Nacht verschoben und verriegelt. Die Beschläge und die Laufschienen mussten robust gewählt werden.
Hier ein Blick von der Seite der Europallee auf die Lichtwand in teilweise geöffneter Situation. Zwischen Mitternacht und 06.00 Uhr morgens wird die gesamte Wand geschlossen.
Ausschnitt aus der Übersicht der Position der einzelnen Holzrahmen. Jede Stellung musste in der Planung berücksichtigt werden, so dass die Elemente hintereinander parkiert werden können und gleichzeitig von oben mit Strom versorgt werden können.
Hier der Vertikalschnitt der festen Holzrahmen. Am Boden wurden sie durch einen Stahlwinkel in einem Schlitz im Teerboden fixiert. Die obere Seite mit Gewindestangen nivellierbar verschraubt.
Die verschiebbaren Rahmen mit der Führung unten im entwässertem Stahlkasten. Oben die Laufschienen mit Versorgungskanal und Schienen für die Schleppkabel.
